Kluge Fragen zu Unternehmenscoachings

Mit meinen kreativen „Tools“ bediene ich mich einer direkteren Herangehensweise, die nach sehr kurzer Zeit Fakten schafft. Diese liegen dann „sichtbar“ vor einem und sind nicht mehr weg zu diskutieren. Statt sich ausschließlich über das Gespräch (den Kopf) auszutauschen, geht die Auseinandersetzung mit dem Bild, dem Text, der Form oder der Gestalt tiefer, findet augenblicklich statt, offenbart unbewusste und deshalb umso wertvollere Erkenntnisse und wirkt nachhaltig.

Der Neurobiologe und Autor Gerald Hüther spricht in seinem Buch „Die Macht der inneren Bilder“ von unserem Gehirn als Bilder erzeugendes Organ. Menschen brauchen Bilder und Menschen entwickeln fortwährend Bilder, um die Komplexität des Alltags zu bewältigen. Denken Sie an ein persönliches Erlebnis, ein Bild, das Ihnen nie mehr aus dem Sinn geht, weil es Ihnen entweder so sehr zu Herzen gegangen ist oder so stark auf den Magen geschlagen ist.

Mit meiner Herangehensweise beziehe ich umfangreichere Ressourcen meiner Klienten mit ein, um die gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen zielgenauer zu lösen und gleichzeitig allen Beteiligten in ihrem Naturell gerecht zu werden.

Ich kann natürlich keine Ferndiagnose stellen. Jedoch weiß ich aus meiner beruflichen Erfahrung, dass es in Veränderungsprozessen nicht um das kognitive Verstehen geht. Vielmehr brauchen Menschen ein Trainingsfeld, um zu üben, um Veränderungen zu erleben, neue Erfahrungen machen zu können, diesen persönlich nachzuspüren – und zwar ohne Wertung -, um sie dann auf ihre Art und mit eigener Überzeugung in den Alltag integrieren zu können.

Für die Mitarbeiter bedeutet das, die eigene Komfortzone zu verlassen, Vertrauen in die Kollegen und Vorgesetzten aufzubauen, um dann eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Um es etwas medizinisch auszudrücken: ich gehe den Prozess ganzheitlich an. Ich arbeite nicht an den Symptomen, sondern an den Ursachen, um Veränderung zu initiieren, ein größeres Handlungsrepertoire, Eigenverantwortung und Freude am Tun zu erreichen.

Konkret bedeutet dies im übertragenden Sinne: statt nur einen Gips um das gebrochene Bein zu legen und den Klienten danach wieder in die gleiche Stolperfalle zu schicken, schauen wir uns gemeinsam diese Stolperfalle an, ebenso die Handlungsmuster des Klienten, die ihn dort „reingeführt“ haben. Erst dann kann Entwicklung beginnen, die in eine nachhaltige Veränderung mündet. 

Ich berücksichtige also den gesamten Menschen, seine unterschiedlichen Rollen und Erwartungsbilder sowie die unterschiedlichsten Anforderungen, die er zu meistern hat.

Ja, durch meine langjährige Praxis als interner Personaler sind mir beide Formate vertraut. Oft ergibt es sich auch aus dem Prozess. Der Auftakt beginnt mit der Führungskraft. Wenn sich dann das Thema zeigt, ist es oft eine logische Schlussfolgerung, mit dem gesamten Team weiter zu arbeiten.

Ja, ich biete meine Unterstützung Vorort in Unternehmen als auch in meinen eigenen Räumen an. Wenn es um typische Alltagsabläufe geht, kann ich die Führungskraft bei der Vor- und Nachbereitung von z.B. Mitarbeitergesprächen, Teamsitzungen oder anderen schwierigen Gesprächssituationen unterstützen bzw. wenn es gewünscht ist, auch in einem Praxiscoaching persönlich begleiten. Unterschiedliche Formate sind vorstellbar und auch miteinander kombinierbar.

Ja, Menschen sind sich ihrer Wirkung auf andere nicht immer umfänglich bewusst. Und „unangenehme Dinge“ werden im beruflichen Kontext nicht gerne beim Namen genannt oder als unwichtig bzw. störend zur Seite geschoben. Ich helfe ein besseres Verständnis für die eigenen Muster und die der anderen zu vermitteln.

Ich biete: